Den Schalk im Nacken!

Ab und zu, also so ca. einmal am Tag, sind wir so richtig außer Rand und Band. Frauchen findet das dann immer gar nicht komisch und sieht ihre Figuren oder Glassachen vom Tisch purzeln. Wir passen aber natürlich gut auf, doch Frauchen traut dem Braten wohl nicht. So kommt es dann und wann vor, dass uns eine Strafpredigt ereilt.

Während Miezi sich die Standpauke an Ort und Stelle abholt....


...verkrümele ich mich lieber Richtung Wohnzimmer.

Doch was ist das? Die Tür ist zu! Da Frauchen mir immer noch nicht gut gesonnen zu sein scheint und schimpft, ich solle mich in die Ecke setzen und ´ne Runde schämen, mache ich das doch lieber gleich.



Da kann Frauchen dann nämlich nicht länger böse sein und schwups geht die Wohnzimmertüre auch schnell wieder auf.


Wenn der Schalk im Nacken aber mal ganz besonders groß ist und wir mit unseren Kräften nicht wissen wohin, kann es schon mal über Tische und Bänke gehen, in der heimischen Stube. Wir sehen das ja nicht so eng, aber Frauchen dafür umso mehr.

Tja, und so werden wir dann schon mal stundenlang, also so ca. 5 Minuten, zum Gartenarrest verdonnert.


Man braucht dann aber nur einmal lieb gucken und die Türe geht wieder auf. Gewusst wie!