Einer unserer schönsten Ausflüge war der in die Breitachklamm. Sie ist ca. einen Kilometer lang und man überwindet einen Höhenunterschied von 100 Metern. Die Wege und Stege führen einen entlang an fast hundert Meter hohen senkrechten und zum Teil überhängenden Wänden. Das Wasser stürzt donnernd und tosend zu Tal, gurgelt in tiefen Gumpen und versprüht sich in feinste Tröpfen, in denen das Licht spielt. Die Klamm ist gut begehbar und sehr hell. Man braucht weder Taschenlampen, noch muss man durch dunkle Felsentunnel laufen. Und man wird, außer ein paar kleinen Wasserspritzern, auch überhaupt nicht nass.
Die Breitachklamm ist ein einzigartiges Naturdenkmal. Sie ist die tiefste und eine der schönsten Felsenschluchten Mitteleuropas!
Sonntag, 27. September 2009
Donnerstag, 24. September 2009
Markt Oberstdorf!
In unserem Urlaub haben wir gleich mehrere Ausflüge nach Markt Oberstdorf gemacht. Oberstdorf ist ein wunderschönes Städtchen mit vielen netten Geschäften, die zum Bummeln einladen.
Der Kurpark hat mir besonders gut gefallen , während unser Besuch im Haus Oberstdorf, der Touristen-Info, sehr interessant war.
Im Gegensatz zum Kleinwalsertal, wo es eher ruhig zugeht, mal abgesehen von den eifrigen Wandersleuten, tobt in Oberstdorf das Leben. Im Kleinwalsertal, in Riezlern, gibt es zwar auch ein paar Geschäfte, aber mit Oberstdorf ist es kein Vergleich. So war es für uns die perfekte Mischung!
Der Kurpark hat mir besonders gut gefallen , während unser Besuch im Haus Oberstdorf, der Touristen-Info, sehr interessant war.
Im Gegensatz zum Kleinwalsertal, wo es eher ruhig zugeht, mal abgesehen von den eifrigen Wandersleuten, tobt in Oberstdorf das Leben. Im Kleinwalsertal, in Riezlern, gibt es zwar auch ein paar Geschäfte, aber mit Oberstdorf ist es kein Vergleich. So war es für uns die perfekte Mischung!
Mittwoch, 23. September 2009
Im Land der Burmis!
In unserem Urlaub, den wir im Land der Burmis verbrachten, haben wir immer wieder Ausschau nach ein paar Burmäntas gehalten. So heißen die Murmeltiere im Kleinwalsertal. Da sie sehr scheu sind, bekommt man sie leider nur sehr selten zu Gesicht. Aber wir hatten dann doch Glück und haben einen getroffen.
Er war auch überhaupt nicht scheu, sondern sogar äußerst freundlich...
....und winkte uns zu.
Am Nachmittag haben wir ihn sogar ein zweites Mal getroffen.
Da stand er an der Bushaltestelle und wartete mit uns zusammen auf den Bus.
Pfüat di lieber Burmi bis zum nächsten Wiedersehen!
Er war auch überhaupt nicht scheu, sondern sogar äußerst freundlich...
....und winkte uns zu.
Am Nachmittag haben wir ihn sogar ein zweites Mal getroffen.
Da stand er an der Bushaltestelle und wartete mit uns zusammen auf den Bus.
Pfüat di lieber Burmi bis zum nächsten Wiedersehen!
Dienstag, 22. September 2009
Die Drachenflieger!
In unserem Urlaub haben wir viele Drachenflieger gesehen. Immer wieder schwebten welche mit ihren wunderschönen Drachen in luftiger Höhe vorüber.
Auf unserem Ausflug zum Nebelhorn konnten wir dann live miterleben, wie sich die Drachenflieger in die Lüfte schwangen.
Den Start eines Drachenfliegers habe ich dann mal fotografiert; fand es total faszinierend.
Von diesen Drachenfliegern sind ganz viele unterwegs. Ein paar von ihnen sind mit uns mit der Nebelhornbahn nach oben gefahren und kurz darauf gestartet. Auf unserer Talfahrt, als wir an der Mittelstation anstanden, kamen die ersten bereits wieder hoch gefahren um ihren nächsten Flug zu starten.
Auf unserem Ausflug zum Nebelhorn konnten wir dann live miterleben, wie sich die Drachenflieger in die Lüfte schwangen.
Den Start eines Drachenfliegers habe ich dann mal fotografiert; fand es total faszinierend.
Von diesen Drachenfliegern sind ganz viele unterwegs. Ein paar von ihnen sind mit uns mit der Nebelhornbahn nach oben gefahren und kurz darauf gestartet. Auf unserer Talfahrt, als wir an der Mittelstation anstanden, kamen die ersten bereits wieder hoch gefahren um ihren nächsten Flug zu starten.
Montag, 21. September 2009
Die Auenhütte am hohen Ifen!
Heute möchte ich die Auenhütte am
hohen Ifen vorstellen.
Und zwar aus einem ganz besonderen Grund; ich war vor 21 Jahren schon einmal dort. Es war unsere Schulabschlussfahrt, die uns zum Skifahren ins Kleinwalsertal führte und wir waren in der Auenhütte untergebracht.
Somit war es jetzt ein ganz besonderes Erlebnis, noch einmal an diesen Ort zurück zu kehren. Ich kannte ihn ja nur aus dem Schnee, nun durfte ich ihn auch mal im satten Grün erleben.
Als wir nach unserem Ausflug auf den Bus warteten, konnten wir noch eine Live-Polizei-Hubschrauber-Rettungsaktion miterleben.
Von weit her kam der Polizei-Hubschrauber mit dem Sanitäter und dem Geretteten am langen Seil angeflogen....
...er kam näher und näher...
...drehte sich in der Luft...
...kam tiefer und tiefer...
...und landete schließlich sicher auf der gegenüberliegenden Wiese.
Mir lief eine Gänsehaut über, als wir das Schauspiel verfolgten und der Hubschrauber den Sanitäter und den geretteten Bergsteiger heil auf den Boden zurück brachte. Es war eine eindrucksvolle Rettungsaktion!
hohen Ifen vorstellen.
Und zwar aus einem ganz besonderen Grund; ich war vor 21 Jahren schon einmal dort. Es war unsere Schulabschlussfahrt, die uns zum Skifahren ins Kleinwalsertal führte und wir waren in der Auenhütte untergebracht.
Somit war es jetzt ein ganz besonderes Erlebnis, noch einmal an diesen Ort zurück zu kehren. Ich kannte ihn ja nur aus dem Schnee, nun durfte ich ihn auch mal im satten Grün erleben.
Als wir nach unserem Ausflug auf den Bus warteten, konnten wir noch eine Live-Polizei-Hubschrauber-Rettungsaktion miterleben.
Von weit her kam der Polizei-Hubschrauber mit dem Sanitäter und dem Geretteten am langen Seil angeflogen....
...er kam näher und näher...
...drehte sich in der Luft...
...kam tiefer und tiefer...
...und landete schließlich sicher auf der gegenüberliegenden Wiese.
Mir lief eine Gänsehaut über, als wir das Schauspiel verfolgten und der Hubschrauber den Sanitäter und den geretteten Bergsteiger heil auf den Boden zurück brachte. Es war eine eindrucksvolle Rettungsaktion!
Sonntag, 20. September 2009
Die Bergbahnen!
Mit den Bergbahnen kommen dann selbst Flachlandtiroler wie wir bis ganz nach oben.
Die Kanzelwandbahn wurde ganz schnell unsere Lieblingsbahn. Sie startete direkt unten in Riezlern und brachte uns in noch nicht mal 15 Minuten auf 1.957m Höhe. Von dort hat man einen sagenhaften Ausblick, den wir bei einer leckeren Tasse Cappuccino vom Panoramarestaurant aus genossen haben.
Die Walmendingerhornbahn in Mittelberg brachte uns auf 1.951m Höhe. Im Gegensatz zu der Kanzelwandbahn, wo 6 Personen befördert werden können (wir jetzt aber immer, weil nicht so viel los war, alleine fahren konnten), passen in die Walmendingerhornbahn gleich 40 Leute rein.
Natürlich haben wir auch die Sessellifte ausprobiert. Mit frischem Wind um die Nase ging es mit dem Ifen-Doppelsessel-Lift auf 1.600m.
Auch den Heubergbahn-Sessellift haben wir ausprobiert; mit einem 4er Sessellift waren wir schließlich auch noch nie gefahren. Und wo das doch immer so schön schaukelt...
Neben den österreichischen Bergbahnen haben wir natürlich auch die deutschen Bergbahnen gestürmt. Als erstes stand dort die Fahrt mit der Nebelhornbahn in Oberstdorf auf unserem Programm.
In diese Kabinenbahnen passen um die 100 Leute. Wir fahren nicht ganz so gerne mit ihnen, weil man dann dort steht, wie die Ölsardinen in der Büchse. Steht man in der Mitte, kann man nichts sehen und mit dem Festhalten ist es auch so eine Sache.
Somit war es dann ein ganz besonderes Fahrvergnügen, als wir feststellten, dass, wenn man ganz bis nach oben aufs Nebelhorn (2.224m) möchte, man auch noch umsteigen muss. Man fährt also von der Talstation bis zur Mittelstation und dann noch mal hoch bis zur Bergstation. Auf dem Rückweg haben wir an der Mittelstation fast eine Stunde angestanden, bis wir mit nach unten kamen. Soooo viele Leute und Gedränge hier und Gedränge da; das muss man einfach mal erlebt haben; es ist unglaublich.
Wir haben uns aber nicht abschrecken lassen und sind natürlich auch noch mit der Fellhornbahn gefahren. Auch hier passen um die 100 Fahrgäste in die Kabine und man muss einmal umsteigen, um bis auf 1.975m zu kommen.
Die Aussichten, die man dort droben erlebt, sind jedenfalls jedes Mal fantastisch und atemberaubend!
Die Kanzelwandbahn wurde ganz schnell unsere Lieblingsbahn. Sie startete direkt unten in Riezlern und brachte uns in noch nicht mal 15 Minuten auf 1.957m Höhe. Von dort hat man einen sagenhaften Ausblick, den wir bei einer leckeren Tasse Cappuccino vom Panoramarestaurant aus genossen haben.
Die Walmendingerhornbahn in Mittelberg brachte uns auf 1.951m Höhe. Im Gegensatz zu der Kanzelwandbahn, wo 6 Personen befördert werden können (wir jetzt aber immer, weil nicht so viel los war, alleine fahren konnten), passen in die Walmendingerhornbahn gleich 40 Leute rein.
Natürlich haben wir auch die Sessellifte ausprobiert. Mit frischem Wind um die Nase ging es mit dem Ifen-Doppelsessel-Lift auf 1.600m.
Auch den Heubergbahn-Sessellift haben wir ausprobiert; mit einem 4er Sessellift waren wir schließlich auch noch nie gefahren. Und wo das doch immer so schön schaukelt...
Neben den österreichischen Bergbahnen haben wir natürlich auch die deutschen Bergbahnen gestürmt. Als erstes stand dort die Fahrt mit der Nebelhornbahn in Oberstdorf auf unserem Programm.
In diese Kabinenbahnen passen um die 100 Leute. Wir fahren nicht ganz so gerne mit ihnen, weil man dann dort steht, wie die Ölsardinen in der Büchse. Steht man in der Mitte, kann man nichts sehen und mit dem Festhalten ist es auch so eine Sache.
Somit war es dann ein ganz besonderes Fahrvergnügen, als wir feststellten, dass, wenn man ganz bis nach oben aufs Nebelhorn (2.224m) möchte, man auch noch umsteigen muss. Man fährt also von der Talstation bis zur Mittelstation und dann noch mal hoch bis zur Bergstation. Auf dem Rückweg haben wir an der Mittelstation fast eine Stunde angestanden, bis wir mit nach unten kamen. Soooo viele Leute und Gedränge hier und Gedränge da; das muss man einfach mal erlebt haben; es ist unglaublich.
Wir haben uns aber nicht abschrecken lassen und sind natürlich auch noch mit der Fellhornbahn gefahren. Auch hier passen um die 100 Fahrgäste in die Kabine und man muss einmal umsteigen, um bis auf 1.975m zu kommen.
Die Aussichten, die man dort droben erlebt, sind jedenfalls jedes Mal fantastisch und atemberaubend!
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